Der Fasnachts-Brunnen/Tinguely-Brunnen war vor genau einem Jahr unter einem dicken Eispanzer verborgen.
Der Fasnachts-Brunnen/Tinguely-Brunnen war vor genau einem Jahr unter einem dicken Eispanzer verborgen.
Obwohl er an der Spalenvorstadt 2 wohnt, blickt dieser Basilisk mit seinen zwei Löwen zum Petersgraben hin.
Ein Relief wie dieses ist auf Merians Ansicht vom Petersplatz 1642 über einer Tür des Zeughauses zu sehen, auf Büchels Ansicht des Platzes von 1764 hat der Basilisk den Standort gewechselt.
Zwei Details aus alten Ansichten vom Petersplatz zeigen das Relief an je einer anderen Position am Zeughaus (heute Kollegiengebäude der Universität).
Man kennt die Bauten, aber man sieht sie selten aus diesem Blickwinkel.
Ansicht in Auswahl: Lohnhof, Leonhardskirche, Barfüsserplatz, Barfüsserkirche (Dach).
Ansicht in Auswahl: Münster, Messe, Messeturm.
Ansicht in Auswahl: Elisabethenkirche, Theaterplatz, Fasntachtsbrunnen sogenannter Tinguely-Brunnen, Theater.
Aufgenommen am 21.3.2014 vom Baugerüst über dem Dachreiter/Glockentürmchen der Barfüsserkirche.
Zwischen 1844 und 1864 wurde im St. Johann der Elsässer Bahnhof betrieben. Es war der erste Bahnhof nicht nur Basels, sondern der ganzen Schweiz.
Bald folgten weitere und die Eisenbahn eroberte ganz Europa.
Auffällig ist das sogenannte Eisenbahntor in der eigens für den Bahnhof erweiterten Stadtmauer, es handelt sich um das jüngste und kurzlebigste der Basler Stadttore.
Details aus dem handkolorierten Mähly-Plan von 1856, nach dem Exemplar des Historischen Museums, HMB Inv. 1901.108.
Mehr dazu: Hofmeier, Thomas, Der Mähly-Plan, in: Baumann & Cie, Banquiers (ed.), Basler Kostbarkeiten 38, Basel 2017. Erhältlich im Historischen Museum, Barfüsserkirche (6.- CHF).
https://www.baslerstadtbuch.ch/stadtbuch/1994/1994_2321.html
Der Lithograph M. Fahrner hat mehrere ähnliche Stadtpläne von Basel veröffentlicht. Das handliche Format von 43x35cm und die übersichtlichen Legenden für Strassennamen und Sehenswürdigkeiten machten den Plan für Einheimische wie Touristen interessant.
Das Original auf der Universitätsbibliothek Basel:
Plan der Stadt Basel. [Basel?] : [Verlag nicht ermittelbar], [1884?]. Universitätsbibliothek Basel, Kartenslg Schw Ml 21, http://dx.doi.org/10.3931/e-rara-23924 / Public Domain Mark. PDF: Plan der Stadt Basel [2,82 mb]
Anlässlich der Reformation wurden Kulturgüter im grossen Stil vernichtet.
Kirchenschmuck wird mit Karren auf den Münsterplatz gefahren und verbrannt.
Der Bildersturm in Basel. Aschermittwoch 1529 auf dem Münsterplatz.
Gezeichnet von C. Guise, lithographiert von G. Wolf, Lithographie von A. Hegar in Basel.
Aus: Fischer, Friedrich, Der Bildersturm in der Schweiz und in Basel insbesondere, Basler Taschenbuch auf das Jahr 1850/1, 1850, 1–43.
Allgemein zum Bildersturm: Dupeux, Cécile / Jezler, Peter / Wirth, Jean (ed.), Iconoclasme. Vie et mort de l’image médiévale. Catalogue de l’exposition Musée d’histoire de Berne / Musée de l’Œuvre Notre-Dame, Musée de Strasbourg, Zürich 2001.
In der Ausstellung ‹Aufgetaucht› ab Band und an der Museumsnacht am 19. Januar 2018 live!
Die Letzimauer im St. Alban ist der malerische aber kümmerliche Rest der Basler Stadtmauer.
Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae, Das ist Beschreibung und Eigentliche Abbildung der Vornembsten Stätte und Plätze in der Hochlöblichen Eydgnoßschafft, Grawbündten, Walliß, und etlicher Zugwanten Orten. In Truck gegeben u. Verlegt durch Matthäum Merian. M.DC.XLII.
Die 13 Orte der Eidgenosseschaft und 11 zugewandte Orte.
Die Karte ist nicht genordet, darum fliesst der Rhein nach unten aus dem Bild. Deutlich zu sehen sind die vielen Inseln in den Gewässern bei Basel. Bedrohlich wirkt die mächtige Festung Huningen in Schussweite Basels. Der Basilisk mit Wappen ist demjenigen auf dem ersten Merianplan von 1615 ähnlich.