Verschneite Ruine Landskron von Mariastein aus erspäht.
Verschneite Ruine Landskron von Mariastein aus erspäht.
Basierend auf dem Stadtplan von Rhyner hat Heinrich Keller 1832 in Zürich seinen ‹Grundriss der Stadt Basel› veröffentlich.
Dieses Exemplar: Historisches Museum Basel, HMB Inv. 2006.366.
Als 1903–1905 die alte Rheinbrücke der neuen Mittleren Rheinbrücke weichen musste, entstanden Basels zentralste Basilisken. In grauen Granit gehauen, mitten im Fluss, mitten in Basel bewachen sie Brücke und Schifffahrt, ja, seit einigen Jahren auch die Rheinschwimmer. Und doch werden sie selten gesehen, es sind wahrscheinlich die meist übersehenen Basilisken der Stadt.
Mehr dazu in: Hofmeier, Thomas, Basels Ungeheuer. Eine kleine Basiliskenkunde (Basiliskologie), secretBasel 2, Berlin & Basel 2016, S. 61–62.
Nach einigen Jahren Vorbereitung hat Johann Friedrich Mähly 1847 seinen am Vorbild Merians orientierten Vogelschauplan der Stadt Basel veröffentlicht. Für den anspruchsvollen Kunden gab es den Druck auch handkoloriert.
Schwarz-weisses Exemplar: Historisches Museum Basel, HMB Inv. 1977.477.
Koloriertes Exemplar: Historisches Museum Basel, HMB Inv. 1901.108.
Zum Mähly-Plan: Hofmeier, Thomas, Der Mähly-Plan, in: Baumann & Cie, Banquiers (ed.), Basler Kostbarkeiten 38, Basel 2017. Erhältlich im Historischen Museum, Barfüsserkirche (6.- CHF).
Das Erlebnis im Historischen Museum Basel: «Aufgetaucht», die Ausstellung zu Wasserfunden aus Basels Gewässern.
www.hmb.ch
Matthäus Merian hat viele Bilder von Basel geschaffen. Ein früher Versuch – mit seitenverkehrter ‹9› in der Jahreszahl 1609 – ist der Kupferstich eines verlorenen Originals, das sogenannte ‹älteste Stadtbild›.
Die Stadtansicht ist nicht sehr präzise, dennoch ist Basel eindeutig zu erkennen. Links im Bild liegt Kleinbasel, rechts Grossbasel, mitten im Bild das Münster.
Das Bild misst 4,2 x 7,5 cm, weder Verlag, Druckort noch Drucker sind ermittelbar (ev. hat es Merian selbst gedruckt).
Im Bild zu lesen ist: «S. Krishona.» und «Dannek» (St. Chrischona und Tanneck)
Unter dem Bild steht: «Die alte Stat Basel wie sie vor alen ziten, ehe darin Clöster und Stiften ware gelegen ist. MM. 1609» (Die alte Stadt Basel, wie sie vor alten Zeiten, ehe darin Klöster und Stifte waren, gelegen ist. Matthäus Merian 1609).
Literatur dazu:
Lucas Heinrich Wüthrich: Das druckgraphische Werk von Matthaeus Merian d. Ae., Bd. 1, Basel 1966, Nr. 1, S. 3.
Thomas Hofmeier / Barbara Luczak: Über den Dächern von Basel, Der Basler Merianplan, secretBasel 6, Berlin & Basel 2016, S. 13.
Dieses Exemplar: Merian, Matthaeus: Die alte Stat Basel wie sie vor alen Ziten ehe darin Clöster und Stiften ware gelegen ist. [Schweiz] : [Verlag nicht ermittelbar], 1609. Zentralbibliothek Zürich, STF XVI, 21, http://dx.doi.org/10.3931/e-rara-44984 / Public Domain Mark
Nach einem kurzen Nickerchen ist der Held des Urwalds wieder bereit für Abenteuer und Entdeckungen. Dabei will er gefälligst nicht gestört werden! Sieht man doch.
Kabuuuuuum, sieben Salutschüsse für Basels 7 Stadttore – von denen nur 3 heute noch stehen – waren der lauteste Programmpunkt am Tag der Stadttore.
Dank dem Können des Artillerievereins wurde dabei kein Schiff versenkt …
Wir danken allen Besuchern, Helfern und Petrus für das schöne Wetter!